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28.11. - 30.11.2025

Körperwahrnehmung und Bewegung in der Gartentherapie

Welchen Einfluss hat die Körperwahrnehmung auf Bewegung? Durch das Kennenlernen und Erfahren der eigenen Körperwahrnehmung sowie eigener Bewegungsmöglichkeiten ist es möglich, auch andere Menschen leichter in Bewegung zu bringen. In der Gartentherapie entstehen immer wieder Situationen, in denen wir unsere Klienten körperlich unterstützen möchten. Mögliche Herausforderungen sind dabei: Wie kann ich jemanden in den Stand begleiten? Wie kann ich für eine stabile Sitzposition als Voraussetzung für freiere Armebewegungen sorgen? Oder: Wie kann ich einen anderen Menschen von einem Stuhl auf ein anderes Sitzmöbel transferieren? Die Angst vor einem Sturz hat großen Einfluss auf die Bewegung. Dabei spielt auch die eigene Angst beim Therapeuten eine wesentliche Rolle. Das Wissen - was ist zu tun - bei einem Sturz und wie helfe ich dem Gestürzten auf, ist ein weiterer Aspekt des Seminars. Je besser es gelingt sich selbst und andere Menschen bezogen auf die Bewegungsfähigkeit und die Körperwahrnehmung einzuschätzen, desto effektiver kann Bewegung eingeleitet und Angst abgebaut werden. In diesem Seminar sollen dazu - angelehnt an das Bobath und das TAktiP®-Konzept - Methoden und grundsätzliche Ansätze theoretisch und praktisch vermittelt werden.

Wird im Anschluss an dieses Seminar eine fakultative Prüfungsaufgabe erfüllt, werden im Rahmen der Registrierung und Nachregistrierung als GartenTherapeutIGGT 13 Weiterbildungspunkte von der Internationalen Gesellschaft GartenTherapie anerkannt. Ohne Prüfungsaufgabe wird das Seminar als Veranstaltung mit 2 Punkten gewertet.

Programm und Anmeldung: Bildungsstätte Gartenbau

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